Bedarfsgerechte Auslegung der
Fernwärmeversorgung
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Damit Ihre Eigentümer und Mieter nur das bezahlen,
was sie auch benötigen
Die Versorgung Ihrer Objekte mit Fernwärme ist meist durch alte und überdimensionierte Verträge geregelt. Energetische Sanierungen an der Gebäudehülle und bewussteres Nutzungsverhalten von Bewohnern führen zu einem geringeren Leistungsbedarf im Zeitverlauf. Zwar reduzieren sich dadurch die Verbrauchskosten der Objekte – eine Anpassung der Grundkosten, welche sich an der Anschlussleistung orientiert, geschieht dabei aber selten. Durch eine am tatsächlichen Bedarf ausgelegte Bepreisung können bis zu 80% der Grundkosten eingespart werden. Schätzungsweise haben etwa ein Drittel aller durch Fernwärme versorgten Gebäude in Deutschland das Potential für eine Optimierung. Wir unterstützen Sie mit der Prüfung Ihrer Fernwärmeanschlüsse, der Bestimmung des tatsächlichen Leistungsbedarfs und der Anpassung Ihrer Verträge.
Ihre Vorteile bei der Fernwärmeoptimierung
Kostenlose Optimierung
LAVA ENERGY wird nur bei einer erfolgreichen
Optimierung an den Einsparungen beteiligt
Einsparungen erzielen
Nachhaltige Reduzierung der monatlichen
verbrauchsunabhängigen Fixkosten (Grundkosten)
Ohne Komforteinbußen
Eine Leistungsanpassung hat keine Auswirkung auf den
Komfort – die selbe Wärme kommt an, nur günstiger
weitere Vorteile
- Gerechte Anschlussleistung entsprechend des tatsächlichen Bedarfs
- Garantie der vollständigen Funktionsfähigkeit sämtlicher Messkomponenten
- Sofortmaßnahmen bei Unterschreitung eines abgestimmten Grenzwertes
- Keine Kosten und kein Risiko, denn LAVA ENERGY finanziert sich anteilig und ausschließlich aus den erzielten Einsparungen
- Bereitstellung regelmäßiger Reportings und Energieberichte
- Beratung und Empfehlung zur Umsetzung eventuell weiterer sinnvoller Effizienzmaßnahmen
Unsere Leistungen im Detail
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Erstanalyse
- Überprüfung der vom Fernwärmeversorger festgelegten Anschlussleistung anhand der Vertrags- und Verbrauchsdaten
- Analyse des möglichen Einsparpotentials bei allen Objekten
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Energiemonitoring
- Installation von Messtechnik in fernwärmeversorgten Objekten
- Hochfrequente Messung der tatsächlich abgenommenen Leistung
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Leistungsanpassung
- Beantragung von Leistungsreduzierungen auf Basis des tatsächlichen Leistungswertes
- Suksessive Anpassung der Fernwärmeverträge
- Vertragsverhandlungen mit dem Fernwärmeversorger
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Reporting
- Bereitstellung regelmäßiger Reportings und Energieberichte
- Bereitstellung regelmäßiger Reportings und Energieberichte
FAQs zur Fernwärmeoptimierung
Eine Fernwärmeoptimierung ist die leistungsgerechte Auslegung der Anschlussleistung eines durch Fernwärme versorgten Gebäudes. Eine optimale Auslegung mit LAVA ENERGY erfolgt in drei einfachen Schritten:
1. Indikative Analyse
Wir prüfen unabhängig und kostenlos das Einsparpotential anhand der letzten Abrechnung des Fernwärmeversorgers. Die Berechnung erfolgt durch eine Gegenüberstellung der Anschlussleistung mit dem Verbrauch nach DIN EN 12831 / VDI 3807 und auf Grundlage unserer Erfahrungswerte aus mehr als 1.000 analysierten Gebäuden. Die indikative Analyse kann für einzelne Gebäude oder ganze Portfolios durchgeführt werden.
2. Erhebung der Messdaten
Bei Gebäuden mit einem Einsparpotential installieren wir Messtechnik (unsere eigens produzierte LAVA-Box), um den realen Bedarf des Gebäudes zu erheben. Die Daten werden im 15-Minuten Takt aus dem Gebäude übertragen. Die LAVA-Box ist dabei für jede Art von Gebäuden und Wärmezähler geeignet. Durch das Energiemonitoring profitieren die Gebäude auch von einer automatischen Störungserkennung.
3. Anpassung der Verträge
Auf Basis der realen Verbrauchsdaten senkt LAVA ENERGY schrittweise die Leistung beim Fernwärmeversorger für Sie ab und übernimmt dabei alle vertraglichen Angelegenheiten. Die Verträge werden dabei laufend optimiert. Kunden erhalten zudem jährliche Energie- und Einsparberichte ihrer Gebäude.
Zur Frage, ob eine vom Vermieter „eingekaufte“ Dienstleistung, die zur Energieeinsparung und damit zur Betriebskostenreduzierung zu Gunsten der Nutzer beiträgt, existiert derzeit noch keine höchstrichterliche Rechtsprechung.
Aufgrund des Wirtschaftlichkeitsgebotes ist der Vermieter jedoch sogar zur Betriebskostenoptimierung und –reduzierung gesetzlich verpflichtet. Wenn er sich hierfür eines spezialisierten Dienstleisters bedient, sollten die Kosten dann auch auf den Mieter umzulegen sein, sofern hierdurch dem Mieter im Ergebnis Kosten gespart werden (Rechtsauffassung u.a. von Langenfeld in Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete Abschnitt G, Rdnr. 12 ff).
Zusammengefasst werden solche (und vergleichbare) Verträge und Leistungen im Bereich der Anlagenüberwachung und Effizienzoptimierung bereits seit vielen Jahren in der Praxis angewendet, ohne dass es hier zu relevanten Beanstandungen durch Mieter gekommen wäre.
Es besteht die Möglichkeit, bspw. ein Ingenieurbüro mit der Überprüfung der Anschlussleistung zu beauftragen. Hierzu fallen Kosten von bis zu 2.000 € an und Eigentümer wird am Ende mit der Durchsetzung der Leistungsänderung beim Versorger alleine gelassen. Außerdem wird ausschließlich kalkuliert und zur Absicherung wieder eine Leistungsreserve aufgeschlagen, sodass der individuelle bedarfsgerechte Wert nie bestimmt werden kann, wenn nicht vor Ort gemessen wird.
Wir sind auf die Optimierung der Anschlussleistung spezialisiert und haben schon über 1.000 Anlagen analysiert. Unsere Dienstleistung besticht aufgrund des Rund-um-sorglos-Charakters. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich erfolgsabhängig und alle Investitionen die mit der Leistungsreduzierung und/oder der permanenten Fernüberwachung zusammenhängen werden durch LAVA getragen. Durch die Fernüberwachung ist der Wärmekomfort dauerhaft abgesichert und eine optimale Einstellung der Anlage gewährleistet.
Eine Leistungsreduzierung sollte immer mit Experten durchgeführt werden, denn letztlich muss eine ausreichende Wärmebelieferung sichergestellt sein. Falls Verwalter oder WEG dies ohne Fachleute durchführen, besteht immer das Risiko, dass es zu Engpässen in der Wärmebereitstellung gibt und die Bewohner nicht ausreichend versorgt werden.
Die Berechnung erfolgt durch eine Gegenüberstellung der Anschlussleistung mit dem Verbrauch nach DIN EN 12831 / VDI 3807 und auf Grundlage unserer Erfahrungswerte aus mehr als 1.000 analysierten Gebäuden. Die Leistungsreduzierung erfolgt in mehreren Schritten mit entsprechendem Sicherheitsaufschlag und wird so an die tatsächlich notwendige Anschlussleistung angenähert. Um die Nachhaltigkeit sicherzustellen und auf Änderungen im Verbrauchsverhalten frühzeitig reagieren zu können, ist mit unserer Dienstleistung grundsätzlich auch der Mess- und Überwachungsservice verbunden.
Über die Datenerfassung im 15-Minuten Intervall haben wir den permanenten Einblick in die tatsächliche Betriebsweise Ihrer Fernwärmeanlage und sehen damit beispielsweise Schwankungen im Fernwärmenetz, Probleme in der Regelung oder eben auch Tendenzen in der Änderung des Verbrauchsverhaltens, auf die wir dann in Abstimmung mit Eigentümern, Hausverwaltung und dem Wartungsdienst frühzeitig reagieren können. Das erhöht neben der verbesserten Wirtschaftlichkeit die Stör- und Ausfallsicherheit der Anlage und sichert zu jeder Zeit den Wohnkomfort.
Unsere Standorte und Ansprechpartner
Marcus Lehmann
Geschäftsführung
Dortmund (Region Mitte-West)
München (Region Süd und Baden-Würtemberg)
Leipzig (Region Ost)
Bremen (Region Nord)
Kiel (Region Nord-Ost)
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Einzelnes Gebäude, ganzes Quartier, Neubau oder Bestand – wir bieten Ihnen individuelle Lösungen an und freuen uns über Ihre Anfrage.
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